Süd-Süd-Nord Programm
Die HGGS begrüßt seit 2018 herausragende Doktorandinnen und Doktoranden aus Afrika, Südamerika, der Karibik und anderen Weltregionen. Gefördert werden sie durch Stipendien des DAAD und der Baden-Württemberg Stiftung, mit der freundlichen Unterstützung des International Office der Universität Heidelberg.
Internationale Bewerberinnen und Bewerber können für einen Zeitraum von zwei bis zwölf Monaten als Gastwissenschaftler*in am Programm der HGGS teilnehmen und an der Universität Heidelberg forschen. Doktorierende, Postdocs und Hochschullehrer*innen, die an einer Bewerbung als Gastwissenschaftler*in interessiert sind, können Kontakt zur HGGS aufnehmen.
SÜD-SÜD-NORD KOLLOQUIUM
Für Wissenschaftler*innen der Universität Havanna, Kuba, der UPEL und ULA in Venezuela und der UNSXX in Bolivien bietet die HGGS jeweils im Sommersemester Kolloquien und Workshops an, die es teilnehmenden Doktorand*innen ermöglicht, ihre Forschung in ihrer Arbeitssprache zu präsentieren. An diesem akademischen Austausch haben auch HGGS-Mitglieder, Doktorierende des HCIAS und anderer Institute teilgenommen. Interessierte Mitglieder der Universität Heidelberg sind jederzeit eingeladen, sich in das Programm einzubringen.
Bücher
Die Ergebnisse des Süd-Süd-Nord Austauschs hat die HGGS in Zusammenarbeit mit Prof. Cástor David Mora der Universidad Nacional "Siglo XX“ (Bolivien) erstmals 2020 in einer Aufsatzsammlung veröffentlicht, in der Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler zentrale Themen ihrer Promotionsprojekte vorstellen. Sammelbände mit interdisziplinären Ansätzen zur Corona-Gesundheitskrise und kritische Studien zur Digitalisierung sind kürzlich erschienen; weitere Bände zur sozialen Transformation sowie komparative Studien wurden in 2024 veröffentlicht.